Das ist die Geschichte eines digitalen Mauerblümchens.

Im Internet gibt es viele davon.

Ich war auch mal eins.

Digitale Mauerblümchen…

…verbringen viele Stunden auf den sozialen Plattformen, posten sich die Finger wund, aber außer ein paar Likes kommt nichts bei rum. 

….träumen davon, dass der nächste Marketingtrick sie wie ein Prinz auf einem Pferd retten wird, scheuen aber Investitionen in bezahlte Werbung.

… wissen, dass viel in ihnen schlummert, und hoffen, dass die anderen es auch mal erkennen werden. 

….haben ein enormes Wissen, der Gedanke ans Verkaufen lässt sie jedoch gerne wieder unter die Schürze ihrer Großmutter kriechen.

…sehen so viele Marketingmöglichkeiten da draußen, sind jedoch total überfordert, so dass sie entweder alles auf einmal machen oder aus lauter Überforderung gar nichts.

….haben Angst vor Konkurrenz und steigenden Preisen für Online-Anzeigen und schotten sich deswegen ab.

Kurz um: Sie kämpfen mit dem ganzen Schlamassel, den man Online-Businessaufbau nennt.

Auch wenn dieses Szenario in meinem Leben mittlerweile Vergangenheit ist, weil ich weiß, wie man mit Storytelling und Verkaufspsychologie erfolgreiche Anzeigenkampagnen aufsetzt auf den sozialen Plattformen….

….Dennoch weiß ich noch genau, wie es sich anfühlt, nicht mit der Botschaft die richtigen Menschen zu erreichen.

„Erwachsene lernen nur von Trauma.“

Das soll mal der US-amerikanische Psychologe David Buss gesagt haben.

Ich gebe ihm recht, habe ich doch viel dadurch gelernt. Ich hätte aber auch auf einiges verzichten können.

Da tröstet es auch wenig, dass ich nicht alleine war in meinem digitalen Mauerblümchen-Dasein. Wir waren viele und sind es noch immer.

Lasse mich das digitale Mauerblümchen mal den „Cynthia-Archetyp“ nennen. (Den Namen Cynthia habe ich mir einfach ausgedacht. Ich habe NICHTS gegen Cynthias). Aber Archetypen sind in der Psychologie ein gängiger Begriff. Sie gelten als Urbilder, die in sich zentrale Dinge vereinen, die die allen Menschen gemeinsam sind.

Die äußerlichen Eigenschaften sind nicht wichtig.

Es ist nicht wichtig, ob Du groß oder klein bist, alt oder jung. Archetypen beschreiben gemeinsame Erfahrungen, die das Handeln strukturieren.

? Also, zurück zum digitalen Mauerblümchen Cynthia und mir.

Wir haben eine Geschichte zusammen.

Denn ich musste die harte Lektion lernen. So lange ich in der Rolle des Cynthia-Archetypus verharrte, hatte ich nämlich keine Chance auf das Unternehmer-Leben im Internet, das ich mir erträumte.

Der Erfolg würde mir immer wieder durch die Finger flutschen. Es sei denn, ich würde mich ändern.

Ich hatte zwei Möglichkeiten.

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Glorreiche Glorias …

…. wissen, dass Marketing wichtig ist, es aber nur wirken kann, wenn sie ihre Inhalte so rüberbringen, dass es bei den anderen auch ankommt.

…kennen den Wert ihres Produkts, sei es Coaching oder ein Onlinekurs, wissen aber auch, dass sie ihn richtig kommunizieren müssen und bezahlte Werbung der schnellste Weg dazu ist.

…wissen, dass es nicht gilt, viele Dinge zu tun. Es müssen nur die richtigen sein.

…wollen keine wertvolle Zeit verschwenden, sondern konzentrieren sich auf einzelne Strategien, anstatt dauernd etwas Neues auszuprobieren.

….fürchten keinen Wettbewerb, weil sie durch ihre einzigartige Herangehensweise und einer guten Verkaufspsychologie ihre idealen Kunden genau ansprechen.

Aber wie ist der Weg vom digitalen Mauerblümchen Cynthia zur glorreichen Gloria?

Zusammenfassung:

  • Es gibt viele Onlineunternehmer, die um Sichtbarkeit ringen.
  • Auch ich war einer von ihnen – und musste ein paar harte Lektionen lernen.